Familie Ruprechter: Historie & Tradition der künstlerischen Bildhauerwerkstätte

  • Erich besuchte 1973- 1977 die Fachschule für Bildhauerei in Elbigenalp und absolvierte 1981 die Meisterprüfung und machte sich selbstständig. Die Werkstatt befand sich zu dieser Zeit im hinteren Teil der Landwirtschaft seines Vaters. Zu dieser Zeit arbeitete Erich bereits zahlreiche Aufträge von Tischlereien, Kirchen und Privatpersonen ab. Er spezialisierte sich auf die Ornamentikschnitzerei und das Anfertigen von klassischen und modernen Figuren nach individuellen Wünschen. Von Anbeginn bis heute arbeitete die Bildhauerwerkstatt mit anderen BildhauerInnen und KünstlerInnen in großen Aufträgen und Projekten zusammen.

  • David Ruprechter trat schon früh in die Fußstapfen seines Vaters. Auch er besuchte die Schnitzschule in Elbigenalp. Jedoch nur ein Jahr, denn dann machte er die Lehre zum Schnitzer und Bildhauer bei seinem Vater. Er war zu dieser Zeit sogar der einzige Holz- und Steinbildhauerlehrling in ganz Österreich. Im Jahre 2012 im Alter von 24 gründete David sein eigenes Unternehmen und arbeitet seitdem an der Seite seines Lehrmeisters und Papas im väterlichen Betrieb. 

  • Bereits seit 2004 ist auch die ältere Tochter Stefanie Ruprechter, nach ihrem Abschluss an der Fachschule in Elbigenalp, allerdings im Ausbilderzweig Vergolder und Schilderhersteller, selbstständig tätig. Nach anderen Ausbildungen in der klassischen Malerei ect. ergänzt sie den Familienbetrieb ideal. Zahlreiche Aufträge im In- und Ausland wurden und werden in Kooperation ausgeführt.

  • Die großen handwerklichen Fähigkeiten und steigende Bekanntheit trugen Früchte und im Jahre 2014 wurde durch Umbauten die Größe der Werkstatt fast verdoppelt und 2023 stehen schon die nächsten umbauten an.

  • David, der natürlich eine fundierte klassische Bildhauerausbildung besitzt entwickelte die Werkstatt jedoch weiter und modernisierte sie. Seine innovativen Ideen vereint mit der handwerklichen Basisausbildung, führen den Betrieb in eine neue Zeit der technologischen Entwicklungen.

  • So investiert er ab 2017 in hochmoderne Maschinen, wie der CO2-Laser, umso die Produktpalette zu erhöhen.

  • 2018 kahm dann die erste CNC-Fräse dazu um auch größere Stückzahlen an Zirbenholzprodukte für WiederverkäuferInnen und Onlineshops zu erstellen.

  • 2020 kam dann der Roboterarm erstmalig zum Einsatz. Seitdem fräst die Bildhauerwerkstätte auch für andere BildhauerInnen und HolzschnitzerInnen Figuren aller Arten und Größe.

„Man muss mit der Zeit gehen“, sagt David Ruprechter gelassen.

Und genau das gelingt ihm auch. Das ist auch die Besonderheit der Bildhauerwerkstätte in Tirol: Die symbiotische Verschmelzung von fast allen aktuell technologischen Möglichkeiten mit handwerklichem Geschick und Knowhow. Quasi von der Pike auf gelernt trägt David die Bildhauerkunst geschickt in die neue Zeit und bietet den zufriedenen KundInnen alle Möglichkeiten. 

Klassische Bildhauerkunst, wie barocke Ornamente und Heiligenfiguren modern oder realistisch ausgeführt, gefasst und vergoldet oder Zirbe Natur. Auch Restaurierungen jeglicher Art sind möglich. Hochwertige Unikate, sowie kostengünstige Beschriftungen in hoher Stückzahl mittels Laser. Ohne Widerspruch. Verschiedene Techniken aus verschiedenen Zeitepochen ergänzen sich wunderbar. So ist es David wichtig die alten Traditionen und das alte Fachwissen zu erhalten und zu achten und gleichzeitig die technischen Möglichkeiten unserer Zeit zu nutzen.

  • Im Jahre 2020 gründete David Ruprechter die große Onlineplattform, den Shop für hochwertige, regional produzierte Artikel, hauptsächlich aus Zirbenholz, sowie feiner Naturkosmetik und Holzschmuck. Dort finden Sie seine eigenen Kreationen, sowie Artikel von anderen ausgesuchten Manufakturen aus dem Umkreis. Hier kommen Sie zum Alpwerk Shop.